Claudia Graser | Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz | Schweinfurt

Praxis für Psychotherapie Claudia Graser
Heilpraktikerin für Psychotherapie Schweinfurt

8 Schritte um mutig durchzustarten

Mut etwas NEUES zu beginnen

Den Sprung zu wagen und etwas Neues zu beginnen bedeutet oft auch gleichzeitig, etwas „Altes“ zu beenden und loszulassen. Das ist nicht so leicht, denn etwas Gewohntes gegen etwas Neues (Unbekanntes) einzutauschen erfordert Mut.

Stellen Sie sich zum Beispiel folgendes vor:

Sie beginnen einen neuen Lebensabschnitt- Arbeit/ Beziehung/ Umzug.

Das bedeutet, Sie werden etwas beenden bzw. verlassen:  die Schulzeit/vorherigen Job/gewohnte Lebensweise als Single/altes Umfeld.

Das ist nur ein Beispiel. Aber es macht klar: Wenn Sie etwas Neues beginnen, lassen Sie auch etwas Gewohntes zurück. Und das macht es manchmal so schwierig, wirklich etwas Neues zu beginnen. Denn das „Neue“ kennen Sie noch nicht so genau. Sie wissen nicht, ob es Ihnen gefallen wird. Vielleicht wären Sie mit dem gewohnten doch glücklicher?

Es birgt also immer ein gewisses Risiko, etwas Neues zu beginnen. Und nicht jeder Mensch ist risikofreudig. Was steckt dahinter? Es ist die Angst, etwas zu verlieren, etwas aufzugeben und dafür nichts Gleichwertiges oder Besseres zu bekommen.

Was können Sie tun, um nicht von dieser unbewussten Angst blockiert zu werden?

Pippi Langstrumpf war immer sehr mutig. Das habe ich bewundert. Ihr Spruch ist mir im Gedächtnis geblieben:

Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut.

Sie fühlen sich nicht so stark wie Pippi?
Probieren Sie einfach mal an einer „kleinen Veränderung“ folgende 8 Schritte aus.

  1. Notieren Sie Ihr Neues Ziel kurz und präzise.
  2. Schreiben Sie alle Dinge auf, die Sie benötigen, um die Veränderung zu erreichen.
  3. Schreiben Sie alles auf, was Sie zurücklassen müssen, um das Neue zu bekommen.
  4. Welche negativen Konsequenzen könnte es haben, wenn Sie das Neue erreichen bzw. tun? Machen Sie eine kleine Liste.
  5. Was können Sie tun, um mit eventuellen negativen Auswirkungen umgehen zu können bzw. wie können Sie diese verhindern? (ein Plan B 😊 ist immer gut und beruhigt!) Notieren Sie das ebenfalls.
  6. Was ist das Positive an der Veränderung? Schreiben Sie es auf.
  7. Setzen Sie sich gemütlich hin, schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, wie gut sich die Veränderung und die damit Verbundenen Auswirkungen anfühlen.
  8. Starten Sie jetzt durch!

Gerne unterstütze und stärke und berate ich Sie!

Ihre Claudia Graser, Praxis für Psychotherapie Schweinfurt