Vorsicht vor Gedankengift!
Wie Sie sich vor krankmachenden Gedanken schützen können.
Sie dürfen die Macht Ihrer Gedanken nicht unterschätzen. Ihre Gedanken beeinflussen Ihr Leben täglich. Das wusste übrigens schon unser Dichter Friedrich Rückert:
Dein Auge kann die Welt
trüb oder hell dir machen.
Wie du sie ansiehst, wird
sie weinen oder lachen.
Es liegt also an Ihnen und worauf Sie Ihren Fokus legen.
Beispiel:
Nehmen wir an, Sie möchten sich ein blaues Auto der Marke XXX kaufen. Ab sofort werden Sie unheimlich viele blaue Autos der Marke XXX sehen.
Was ist passiert? Natürlich fahren nicht plötzlich viel mehr blaue Autos der Marke XXX durch die Gegend. Die waren schon immer da. Aber Sie haben Ihren Fokus auf dieses Modell in dieser Farbe ausgerichtet und nehmen genau das jetzt verstärkt wahr. Schadet ja erst mal nicht.
Aber jetzt ein Beispiel für Sie mit „Gedankengift“:
Sie haben sich einen Film über Krebs und sterben angeschaut. Ihre Gedanken sind jetzt mit diesem Thema beschäftigt und plötzlich hören Sie von allen Seiten von Menschen die an Krebs erkrankt sind. Und jetzt haben Sie das Gefühl, fast jeder hat Krebs. Das macht Ihnen Angst und Sie fühlen sich schlecht. Könnte ja als nächstes Sie treffen. – Merken Sie wie das Gedankengift in Ihnen zu wirken beginnt und sich ausbreitet?
Fazit: Ihre Gedanken bestimmen Ihre Gefühle und haben somit großen Einfluss auf Ihr Wohlbefinden.
Was können Sie tun, um sich nicht „zu vergiften“?
Entscheiden Sie bewusst, was in Ihren Kopf gelangt. Wenn es um das Essen geht, überlegen Sie sich doch auch, was Sie mögen und was Ihnen guttut.
Ihre Gedanken sind die „Nahrung Ihrer Seele“ und können viel zu Ihrem Wohlbefinden beitragen.
Also gehen Sie nach der Zwei-Schritt-Methode vor:
Schritt I: „Gift“- Gedanken finden
Schritt II: „Gift“- Gedanken entsorgen und durch positive Gedanken ersetzen
Entscheiden Sie sich bewusst dafür, diese negativen Gift-Gedanken nicht mehr zu denken. Denken Sie „laut“ STOP, wenn Sie Gedankengift bei sich entdecken und ersetzen Sie diese Denkmuster sofort durch schöne Gedanken. Und davon gibt es ganz viel, fangen Sie einfach damit an und Sie werden immer mehr „süße Gedanken“ finden.
Ich wünsche Ihnen viele schöne Gedanken!
Ihre Claudia Graser