Klinische Hypnosetherapie Schweinfurt
Hypnose ist für viele noch etwas sehr Geheimnisvolles und Mystisches.
„Nichts als Hokuspokus“ glauben manche.
Man wird manipuliert und zu einer Art „willenlosem Geschöpf“ und ist dem „Hypnotiseur“ völlig ausgeliefert – so denken andere.
Das alles hat zum Glück nichts mit klinischer Hypnose zu tun!
Ein gesunder Mensch kann auch unter Hypnose zu nichts gezwungen werden, was er nicht will.
Hypnosetherapie ist seit 2006 in Deutschland als Therapieform offiziell anerkannt
Hypnosetherapie wurde durch den wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (kurz WBP) im März 2006 als wissenschaftliche Behandlungsmethode in der Psychotherapie der Bundesrepublik Deutschland anerkannt.
Die Hypnosetherapie ist somit eine eigenständige, wissenschaftlich nachgewiesenen Therapiemethode, die bei vielen psychischen und psychosomatischen Beschwerden eingesetzt wird.
Was "passiert" bei einer Hypnosesitzung in der Praxis?
- Kennenlernen und Besprechen Ihrer Wünsche und Ziele: Besonders wichtig ist, dass Sie Vertrauen zum zu mir als Therapeutin finden. Sie sollen sich sicher und verstanden fühlen.
- Ausführliche Anamnese (Krankheitsgeschichte): Hier werden Ihre Probleme und Wünsche besprochen und genau abgeklärt, ob eine Hypnosetherapie die passende Therapieform für Sie ist.
- Tiefenentspannung: Sie werden ganz sanft in eine Tiefenentspannung versetzt, die Sie aber jederzeit selbst unterbrechen können. Positive Suggestionen oder Bilder werden während der Entspannungsphase eingebracht, je nach Behandlungsthema.
- Nachbesprechung/Feedback: Ihre Gedanken und Gefühle während dieser Entspannung werden besprochen und die nächste Sitzung individuell abgestimmt. Der Heilungsprozess, der mittels der Hypnose wirkt, stellt einen fortlaufenden Prozess dar. Das heißt, jede auf die erste Behandlung folgende Behandlung verstärkt die Wirkung der vorangegangenen Therapiesitzung. Je nach Krankheitsbild oder Zielsetzung sind in gewissen Abständen also mehrere Termine sinnvoll.
Feedback einer Patientin zum Thema Hypnose
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Wie funktioniert das jetzt genau mit Hypnose?
Innere Bilder und Symbole
In der Psychotherapie benutzt man innere Bilder, um in Kontakt mit dem eigenen Unbewussten zu kommen und/oder seelische Verletzungen zu heilen. Imagination werden außerdem zur Stärkung und Vertiefung der Entspannung benutzt. In der Traumatherapie weiß man schon lange um die positive Macht von inneren Bildern. Sowohl praktische Erfahrungen wie auch klinische Untersuchungen bestätigen die Wirksamkeit. Die Wissenschaft, besonders die Neurobiologie liefert uns hier viele Erklärungen bzw. Erklärungsmodelle. Was passiert bei einer Imagination? Vereinfacht kann man sagen: Die Neurobiologen konnten zeigen, dass sich das Gehirn jenach Art und Intensität der Benutzung verändert
bzw. sich neu vernetzt (Neuroplastizität).
Unser Gehirn hat eine geniale Gabe
In der Psychotherapie kann man diesen Effekt zum Beispiel bei Traumen, Angststörungen, Stress, chronischen Schmerzen oder auch präventiv nutzen.
Beispiel Stressreduzierung durch Hypnose
Die Einsatzmöglichkeiten der Hypnose und Selbsthypnose sind sehr vielfältig:
- Traumatherapie
- Selbstbewusstsein stärken
- Angsttherapie
- innere Kind-Arbeit
…und vieles mehr