Claudia Graser | Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz | Schweinfurt

Praxis für Psychotherapie Claudia Graser
Heilpraktikerin für Psychotherapie Schweinfurt

Klinische Hypnosetherapie Schweinfurt

Hypnose ist für viele noch etwas sehr Geheimnisvolles und Mystisches.
„Nichts als Hokuspokus“ glauben manche.
Man wird manipuliert und zu einer Art „willenlosem Geschöpf“ und ist dem „Hypnotiseur“ völlig ausgeliefert – so denken andere.

Das alles hat zum Glück nichts mit klinischer Hypnose zu tun!
Ein gesunder Mensch kann auch unter Hypnose zu nichts gezwungen werden, was er nicht will.

Hypnosetherapie ist seit 2006 in Deutschland als Therapieform offiziell anerkannt

Hypnosetherapie wurde durch den wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (kurz WBP) im März 2006 als wissenschaftliche Behandlungsmethode in der Psychotherapie der Bundesrepublik Deutschland anerkannt.
Die Hypnosetherapie ist somit eine eigenständige, wissenschaftlich nachgewiesenen Therapiemethode, die bei vielen psychischen und psychosomatischen Beschwerden eingesetzt wird.

Was "passiert" bei einer Hypnosesitzung in der Praxis?

Feedback einer Patientin zum Thema Hypnose

Wie funktioniert das jetzt genau mit Hypnose?

 

Innere Bilder und Symbole

In der Psychotherapie benutzt man innere Bilder, um in Kontakt mit dem eigenen Unbewussten zu kommen und/oder seelische Verletzungen zu heilen. Imagination werden außerdem zur Stärkung und Vertiefung der Entspannung benutzt. In der Traumatherapie weiß man schon lange um die positive Macht von inneren Bildern. Sowohl praktische Erfahrungen wie auch klinische Untersuchungen bestätigen die Wirksamkeit. Die Wissenschaft, besonders die Neurobiologie liefert uns hier viele Erklärungen bzw. Erklärungsmodelle. Was passiert bei einer Imagination? Vereinfacht kann man sagen: Die Neurobiologen konnten zeigen, dass sich das Gehirn jenach Art und Intensität der Benutzung verändert
bzw. sich neu vernetzt (Neuroplastizität).

Unser Gehirn hat eine geniale Gabe

Es konnte gezeigt werden, dass im Gehirn die gleichen Neuronenverbände mit nahezu derselben Intensität aktiviert werden – unabhängig davon, ob man eine Situation tatsächlich erlebt oder „nur“ in der Phantasie erinnert oder sich vorstellt.
Gelingt es z. B. sich intensiv einen Ort vorzustellen, an dem man sich sicher fühlt, dann kann man in genau diesem Moment auch ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit spüren. In diesem Moment verarbeitet das Gehirn die Erfahrung von Sicherheit und Geborgenheit so, als ob man gerade wirklich an einem sicheren Ort wäre. Dadurch verstärkt sich diese Hirnregion bzw. die Neuronenverbände, welche für das Gefühl von Sicherheit verantwortlich ist bzw. sind.
Dieses Gefühl kann dann in folgenden Situation leichter aktiviert werden. Leistungssportler nutzen diesen „Trainingseffekt“ des Gehirns schon lange, um ihre Koordinationsleistungen zu verbessern.
In der Psychotherapie kann man diesen Effekt zum Beispiel bei Traumen, Angststörungen, Stress, chronischen Schmerzen oder auch präventiv nutzen.
 

Beispiel Stressreduzierung durch Hypnose

Einige spezielle Imaginationen und Übungen haben sich als besonders geeignet erwiesen, um innere Spannungen zu reduzieren, Gefühle zu regulieren, mehr Selbstfürsorge und Selbstachtsamkeit zu entwickeln sowie besser mit Intrusionen (= Erinnerungen belastender/traumatischer Erlebnisse) umzugehen.
Diese Techniken kann man erlernen, um sie in einer Art Selbsthypnose jeder Zeit einsetzen zu können.
 

Die Einsatzmöglichkeiten der Hypnose und Selbsthypnose sind sehr vielfältig:

  • Traumatherapie
  • Selbstbewusstsein stärken
  • Angsttherapie
  • innere Kind-Arbeit
    …und vieles mehr